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H. Pauer:
"Entwicklung eines Raum- und Lichtlabors an der TU Graz";
Supervisor, Reviewer: B. Martens; Technische Universität Graz, 1997.

Die vorliegende Dissertation setzt sich zum Ziel, den Werdegang einer neuerrichteten Laboreinrichtung zu erörtern. Das Themenspektrum wird in der Folge auf die Ausstattung dieser Räumlichkeit sowie ein Abschätzen seines Entwicklungspotentials eingeschränkt. Besondere Aufmerksamkeit ist der Errichtung von horizontalen Begrenzungen gewidmet. In einer Zeit, welche von computergestützten Architekturdarstellungen dominiert zu sein scheint, ist das gewählte Thema für eine wissenschaftliche Arbeit umso mehr von Bedeutung bzw. von fachlichem Interesse. Das 1:1-Modell kann nicht nur zur Darstellung und Erprobung verschiedenster Anordnungen dienlich sein, sondern hat unbestrittene Vorzüge, wenn die Erlebbarkeit des architektonischen Raumes im Mittelpunkt der Betrachtung steht. Auf 92 Seiten beschreibt und analysiert der Verfasser die von ihm gemachten Erfahrungen, wobei insbesondere entwurfsmäßige Lösungen in die Konzeption eingebunden werden. Als wichtigster Ansatz für diese Dissertationsarbeit galt somit die (prototypische) Realisierung eines technischen Entwurfs.