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Contributions to Books:

G. Pichler:
"Mexico, Neubau Passivwohnhaus mit Taucheranzug, 1220 Wien";
in: "Architekturreport Wien / Niederösterreich / Burgenland 2010", S. Weisbach (ed.); Architektur Report, 2010, 12 - 15.



German abstract:
Um die Anforderungen eines ökologischen und nachhaltigen Gebäudes zu erfüllen, wurde das Wohnhaus nach dem derzeit gültigen österreichischen Passivhausstandard errichtet. Dies wurde durch Dreifachverglasung, hervorragende Wärmedämmung, eine luftdichte Hülle und eine Lüftungsanlage erreicht, die Wärmeverluste durch unsachgemäßes Lüften minimiert. Das Belüftungssystem ist an eine Grundwasserpumpe gekoppelt, welche die ganzjährig konstante Temperatur des Grundwassers im Winter zur Heizung des Fußbodenkollektors und zur Bereitung des Warmwassers und im Sommer zur Kühlung nutzt. Über große, südseitige Verglasungen nehmen die Massivholzelemente und der Keramikfußboden in der Übergangszeit im Laufe des Tages Wärmeenergie auf, die sie dann abends und nachts wieder langsam an den Innenraum abgeben. Im Sommer verhindert die schwarze Folie und die Speicherfähigkeit der Außenwände zudem eine Überhitzung der Innenräume, die bei konventionellen Holzrahmenkonstruktionen häufig ein Problem darstellt.

Created from the Publication Database of the Vienna University of Technology.